.



Quintett

Das Tibia-Quintett wurde 1984 an der Staatlichen Hochschule für Musik Heidelberg-Mannheim gegründet. Der Name des Ensembles geht auf die „Tibia“ zurück, ursprünglich eine Knochenflöte, in der römischen Antike ein der Oboe ähnliches Doppelrohrblattinstrument. Die fünf Künstlerinnen konzertieren hauptsächlich im süddeutschen Raum (u.a. Ludwigshafener Kultursommer, Schwetzinger Mozartfest, Dilsberger Matineen, Konzerte der Pfälzischen Musikgesellschaft, Konzerte in Zusammenarbeit mit dem Kulturinstitut „Komponistinnen Heidelberg“) und umrahmen öffentliche und private Festakte.
Dabei wird neben Quintett- auch Trio- und Quartettliteratur angeboten. Das Repertoire des Ensembles umfasst neben der gängigen Bläserquintettliteratur auch Raritäten verschiedener Epochen, wobei zusätzlich ein Schwerpunkt auf die Interpretation von Kompositionen der Mannheimer Schule (J. Chr. Bach, C. Stamitz F. Danzi u, a.), sowie Werken zeitgenössischer Komponistinnen gelegt wird.

Barbara Nötscher
Flöte

Sigrun Meny-Petruck
Oboe
Sabine Roschy
Horn
Gudrun Müller
Fagott
Sabine Pfeifer
Klarinette

Repertoire

Seit den ersten Kompositionen der Mannheimer Schule stellt das Bläserquintett eine der beliebtesten Standardbesetzungen der Kammermusik dar. Entsprechend umfasst die Literatur Werke der Klassik, Romantik und Moderne.

Klassik

F. Danzi
J. Haydn
W. A. Mozart
A. Reicha
C. Stamitz
Joh. Chr. Bach
L. E. Jadin

Romantik /

Jahrhundertwende

L. Farrenc
G. Holst
A. Klughardt
F. Lachner
C. Nielsen
A. Zemlinsky

Moderne

C. Arrieu
G. Bacewicz
S. Barber
L. Berio
E. Bozza
C. Debussy
J. Francaix

Moderne

P. Hindemith
J. Ibert
G. Jacob
G. Ligeti
K. Stockhausen

Eine Auswahl des Repertoires finden Sie auf unserer CD Tibia Live


Presse

„Claude Arrieus „Quintett en Ut“ spielten die Musikerinnen dynamisch wohl differenziert, quirlig, lebhaft, leicht fließend in den Allegro-Sätzen und im Adagio innig und transparent.“
„Das Tibia-Quintett, das 1984 an der Mannheimer Musikhochschule entstand, spielt auf hohem stilistischen Niveau.“
„Die musikalische Spielfreude der fünf Musikerinnen bei dieser Präsentation mit der rhythmisch-metrischen Klanggestalt und der eigenwilligen Harmonik belohnte das begeisterte Publikum mit langem Beifall und dabei mit voller Wertschätzung.“
„Ouvrage de Dame von Elsa Barraine durch das Tibia-Quintett zum ersten Mal in Deutschland aufgeführt – sehr schön interpretierten die Musikerinnen besonders die Dialoge zwischen den einzelnen Instrumenten.“
„Instrumente perfekt beherrscht, die Humoreske von Alexander Zemlinsky mit unverwechselbarem Engagement zu Gehör gebracht.“
„Das Tibia-Quintett war bestens disponiert und entwickelte eine vergnügliche Spiellaune.“

Klangbeispiele

Claude Arrieu

( 1903-1990 )

Quintette en ut
1. Satz :
Allegro

Gustav Holst

( 1874-1903 )

Wind Quintet
As-Dur op. 14
1. Satz :
Allegro moderato

Gordon Jacob

( 1895-1984 )

Wind Quintet No. 2
4. Satz :
Scherzetto

Grazyna Bacewicz

( 1909-1969 )

Quintet for Wind
Instruments
3. Satz :
Allegretto

Franz Danzi

( 1763-1826 )

Quintett op. 67,2
3. Satz :
Minuetto Allegretto

Termine

25.03.2012  18:00 Uhr  Kulturverein Sippersfeld

23.06.2013  19:00 Uhr  St. Katharinen in Oppenheim

06.11.2016  19:30 Uhr  ehemalige Synagoge Großkrotzenburg 

06.05.2018  19:00 Uhr  Prot. Martinskirche Ludwigshafen-Maudach

03.02.2019  17:00 Uhr  Kleine Kirche Alzey

29.03.2020 16:00 Uhr  Kapelle des Instituts St. Dominikus in Speyer

14.03.2021  17:00 Uhr  Studiobühne in Fürth

Uraufführung „Die Lebensinsel“ von Peter Michael Braun

.

„Über Grenzen-eine musikalische Reise durch Europa“

 Heitere Bläserkammermusik mit Lesung


Kontakt